Diplomarbeit Margrit Hansen - Uni Flensburg
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Inhaltsverzeichnis
Elterliche Erziehung
Wirtschaft und Arbeitswelt: Kinderarbeit und Kinderverbrechen



2.2.3 Gesellschaft - Erziehung außerhalb der Familie

Die Kapitel V, VI, VII und VIII im "Jahrhundert des Kindes"

In diesen Kapiteln geht es um die wichtigsten Erziehungs- und Bildungsfelder, denen Kinder innerhalb der Gesellschaft, in der sie aufwachsen, ausgesetzt sind: Die wichtigste Institution ist die Schule, der deshalb auch zwei Kapitel Die Seelenmorde in den Schulen und Die Schule der Zukunft gewidmet werden.

Dann folgt Der Religionsunterricht, beschrieben als religiöse Unterweisung, die innerhalb und außerhalb der Schule, direkt oder indirekt, damals wesentlich prägender als heute die Vorstellungen der Kirchen zur Geltung brachte.

Die direkten und indirekten Wirkungen auf die Familie werden von ihr kritisch gesehen: Der blinde Gehorsam gegen die Gesetze der bürgerlichen Gesellschaft und gegen die religiöse Autorität der Kirchen verhindert die Eigenverantwortlichkeit. Sie tadelt vor allem die "unheilvollste aller "geistigen Mißbildungen", den "Aberglauben, dass ein Patriotismus, ein Nationalismus, der das Recht anderer Völker kränkt, etwas mit göttlichen Begriffen gemeinsam hat!" (J.d.K.:220)

Im letzten Kapitel Kinderarbeit und Kinderverbrechen, wird keine "Erziehungsinstitution" beschrieben, aber ein gesellschaftlicher Zustand, den sie als menschliche Schande ansieht, weil nicht selten das heranwachsende Kind für sein ganzes Leben geschädigt wird. Aus verschiedenen Gründen (Not, Egoismus) können die Eltern ihre Kinder nicht schützen. Die Gesellschaft aber macht sich auch nicht zum "Anwalt der Kinder", weil Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung der ökonomischen Diktatur des Wirtschaftssystems unterliegen.

Nicht nur für die Eltern, auch für die Gesellschaft formuliert Key Kinderrechte:

"Von der zukünftigen Gesellschaft weiss ich mit aller Sicherheit folgendes:

Das erste und wichtigste Kapitel in ihren Gesetzen wird das Recht des Kindes sein.

Dieses Kapitel wird bestimmen:

Das Recht aller Kinder auf gesunde, für diesen Beruf erzogene Eltern.

Das Recht aller Kinder auf Schutz ihrer Seele und ihres Körpers gegen Schläge und Mühsal, gegen Hunger und Schmutz.

Das Recht aller Kinder auf eine, während der ganzen Wachstumszeit andauernden körperlichen und geistigen Entwickelung durch vollständigen Genuss eines allseitigen Gesundheitsschutzes, einer examenslosen Natur- und Kulturaneignung, einer fähigkeitsgemäßen - also nicht standesgemäßen - Berufsausbildung.

Das Recht aller Kinder auf Erblosigkeit, also auf die glücksbringende Notwendigkeit angewiesen zu sein, seine voll entwickelten Kräfte zur Gänze zu gebrauchen." (D.j.G.:S.131f)

2.2.3.1 Schule

Die im Elternhaus gelegten Grundlagen zur Ausbildung von Individualität, sollen durch die Schule nicht zerstört, sondern sinnvoll weiterentwickelt werden.

"Erst wenn man einsieht, dass die > Schule< ebensowenig wie > die Familie< und > der Staat< eine höhere Idee oder etwas Größeres repräsentiert als gerade die Anzahl der Individuen, aus denen sie gebildet werden, und dass sie ebensowenig wie die Familie und der Staat - eine andere > Pflicht< , ein anderes > Recht< oder eine andere> Aufgabe< hat, als jedem einzelnen dieser Individuen so viel Entwicklung und Glück als möglich zu schaffen - erst dann ist der Anfang gemacht, dass Vernunft in die Schulfrage kommt." (J.d.K.:145)

Was als "allgemeine Bildung" verstanden wird, verdient diesen Namen nicht (S.145), es zielt immer weniger auf das Sein und immer mehr auf das Wissen.

In ihrem Werk: Die Wenigen und die Vielen. Neue Essays, erläutert sie ihren Bildungsbegriff:

Es ist weder die alleinige "Bildung des Herzens" die von keinen Kenntnissen abhängig sein muss, noch die Anhäufung spezieller Kenntnisse die "Bildung des Verstandes", z.B. dass "die Luft aus Stickstoff und Sauerstoff besteht", noch die gepflegte Lebensart "das gebildete Benehmen" und das Bedürfnis nach Ästhetik.

"Das wärmste Herz" hilft uns nicht, die Bedeutung wissenschaftlicher, literarischer und künstlerischer Werke einzusehen und die Menschen zu verstehen, die geistige Werke begreifen und genießen; die "reichste Kenntnismenge und der "aufgeklärteste Verstand" kann uns nicht zu einem "würdigen Verhältnis zur Gegenwart und zur Menschheit" bringen, wenn Gefühl und Phantasie fehlen; die Verstandesentwicklung und das Mitgefühl können nicht die "Erziehung der Sinne" ersetzen, die uns "guten Geschmack giebt". (W.u.V.:311)

Alle drei Dimensionen, wie in einem magischen Dreieck zusammenwirkend, erzielen wahre Bildung, die aber nichts Abgeschlossenes ist, sondern ein Lebensprozeß, "dem man ebenso gut Nahrung zuführen muss, wie dem des Körpers". (S.330)

Ellen Keys "Jahrhundert des Kindes" wird in der pädagogischen Historiographie häufig als der "Anfang der eigentlichen pädagogischen Bewegung" angesehen. (Scheibe, 1974:3)

Der reformpädagogische Ansatz Ellen Keys und ihre Position in der Reformpädagogik sind sehr ausführlich bei Reinhard Dräbing [46] dargestellt worden und sollen hier nicht nacherzählt werden.

Dräbing stellt in seiner Einleitung ganz richtig fest, dass eine Würdigung von Keys Werk als Gegenstand historisch-pädagogischer Reflexion zu einseitig ist. Die politischen, sozialen, philosophischen und pädagogischen Aspekte werden zusammenhängend kaum gewürdigt. (Dräbing, 1990:14)

In den Kapiteln über die Schule nimmt Key die vorangegangene Form der Gegenüberstellung von Praxis und Theorie, Gefühl und Vernunft wieder auf. (J.d.K:147-167)

"Es ist also, wie ich schon sagte, kein Reformplan für die Gegenwart, den ich hier mitgeteilt habe, sondern nur ein Zukunftstraum." (S.193)

Aber trotzdem ist für sie sinnvoll, das, was sein soll, dem gegenüberzustellen, was schon vorhanden ist: Reformschulen in England ("The New School Abbotsholme", gegründet von Cecil Reddie, die "King Alfred School Society" und die "Ruskin Home School", eröffnet von Harry Lowerison), Deutschland (Ilsenburg, gegründet von Hermann Lietz) und Frankreich "Ecole de Roches" in der Normandie, werden beschrieben oder genannt.(J.d.K.:193ff.)

Nach Erscheinen ihres Buches gibt es Schulgründungen, die ihre Ideen aufgreifen:

Zwei Reformschulen, die als verwirklichte Versuche ihrer pädagogischen Vorstellungen gelten können, sollen dies verdeutlichen: Die 'Samskola' in Göteburg und die Odenwaldschule unter der Leitung von Paul Geheeb.

2.2.3.1.1 Göteborgs Högre Samskola

Anstoß zur Gründung der "Samskola" im Jahre 1901 ist das in Schweden 1900 erschienene Buch: "Barnets arhundrade" in zwei Bänden in Stockholm.

Zusammen mit seiner Frau besichtigt Rilke diese Schule 1904 und schreibt darüber einen Artikel in der Zeitschrift "Die Zukunft" (Jan. 1905) [47]

"Seit ich erfahren habe, dass man eine solche Schule nicht nur träumen, dass man sie auch machen kann, müsste nicht alle meine Kraft darauf ausgehen, eine solche Verwirklichung herbeizuführen?..." (Rilke in: Fiedler, 1993:261)

Rilke beschreibt dann eine Schule, in der Jungen und Mädchen von "aufmerksamen, lernenden, vorsichtigen Erwachsenen, Menschen, Lehrern" betreut werden, in der sie freiwillig auch den Nachmittag zubringen möchten, in der sie die Hauptsache sind und in der es "nicht nach Staub, Tinte und Angst riecht, sondern nach Sonne, blondem Holz und Kindheit." (Fiedler, 1993: 261)

Vertrauen, Menschlichkeit, Freude und Freiheit sind bestimmend für die Atmosphäre dieser Räume, die mit freundlichen Mobiliar und Blumen eher an eine Wohnstube erinnern; kein erhöhter Lehrertisch, gute Gemälde, ebenso wie Kinderarbeiten: "Daneben aber, ganz ebenso anerkannt, hängt das rote Haus, das der kleine Bengt, Nis oder Ebbe gemalt hat, mit ernstestem Gesicht." (Fiedler, 1993:269)

Für Rilke, der seine Schulzeit als traumatisch erlebt hat, ist es eine Offenbarung: "Diese Schule ist nicht ein Gegensatz des Heims. Sie ist dasselbe. Sie ist nur zu jedem 'Zuhause' hinzugekommen, (...) Die Eltern gehen in ihr eben so ein und aus wie ihre Kinder." Und was auch ihm bedeutsam erscheint: Jedes Kind soll vom anderen verschieden sein, "so aufrichtig anders, so wahr wie nur irgend möglich." (Fiedler, 1993:272)

2.2.3.1.2 Die Odenwaldschule Paul Geheebs

Paul Geheeb gründet 1910 (nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Lietz in Haubinda und Wyneken in Wickersdorf) die Odenwaldschule in Oberhambach, die er bis zu seiner Emigration 1934 leitet. In der Schweiz folgt die Gründung der École d'Humanité, eine dem Frieden und der Versöhnung zwischen den Nationen verpflichtete Einrichtung. Mit E. Key steht er von 1905 bis 1923 im Briefwechsel. [48]

Schon vor der Gründung der Odenwaldschule schreibt er an Ellen Key: "Die von Ihnen gezeichneten Ideale, die wundervolle u. tiefe Interpretation, die Sie dem einfachen Worte, dass Erziehen = Individualisieren ist, gegeben haben, stehen uns ständig vor Augen." (Brief vom 16.2.1905)

Eine ehemalige Mitarbeiterin Elisabeth Huguenin, hat die Odenwaldschule und den Schulleiter beschrieben. (1926 übersetzt aus dem Französischen)

Geheeb schreibt darüber 1923 an Ellen Key: "Die Verfasserin hat nicht idealisiert; ja ich kann Dir versichern, dass jetzt meine Schule unserem Ideale noch viel näher gerückt ist, als es in jenen schwierigen Kriegsjahren der Fall war, in denen Elisabeth Huguenin hier mitarbeitete." (Brief vom 11.12.1923)

Geheeb selbst hat seine Schule als die real gewordene "Schule der Zukunft" aus dem "Jahrhundert des Kindes" verstanden. (Brief vom 9.2.1923) Keys Bild stand auf seinem Schreibtisch. (Schäfer, 1960: 22)

"So führte eine Linie von der Berliner Welt, von der Welt der Frauenbewegung, der Erneuerung, der ethischen Kultur, vom freiheitlichen Sozialismus, von der demokratischen Liberalität des Simplicissimus, von Ellen Key, Minna Cauer und den anderen Gestalten seiner studentischen Jahre zur Gründung der eigenen Schule, während eine andere von dem Vaterhaus, von Humboldt und Goethe und von der verehrenden Erfahrung der Natur zu ihr hinführte. (Schäfer: 32)

Geheeb will nicht prägen und formen, sondern helfen und hüten (S.40), die Tugenden, die er von den Kindern erhofft - Bescheidenheit, Gerechtigkeit , Ehrlichkeit, Vertrauen und Ehrfurcht - hat er selbst vorgelebt. (Schäfer:77)

Huguenin meint, dass in der Odenwaldschule eine wohltuende Familienatmosphäre herrschte, die die Vorbedingung für ein glückliches und ausgefülltes Leben ist, in der die Sitten sich veredeln und die Nächstenliebe sich entfaltet. (Huguenin, 1926: 49f.)

Das Familienprinzip und die Pflege des Gefühls sind auch für das Lehrer-Schülerverhältnis und die Koedukation bestimmend. Die zweigeschlechtliche, partnerschaftliche Gesellschaft ist die Normalität, nur in der Synthese der männlichen und weiblichen Kultur kann menschliche Kultur entstehen. (Geheeb: Koedukation als Lebensanschauung.1960:122)

Eine weitere Parallele ist die Idee der Verantwortung, einer Verantwortung jedes einzelnen für sich selbst und für die Gesamtheit der Schulgemeinde; kosmopolitisch gemeint als Entwicklung zum Menschen (L'école d'Humanité).

Die Betonung und die Wichtigkeit des Individuellen ist für die Kontinuität der Entwicklung einer Schule aber auch eine Gefahr. Das macht ein Brief E. Keys an Rilke 1907 deutlich, der beabsichtigt, seine Tochter in die "Samskola" zu schicken.

Sie schreibt: "Lieber Rainer Maria!

Ich eile dir zu sagen, dass ich den Plan mit Ruth, Helmuth, Clara, ihre Mutter sehr sehr unglücklich finde.

Erstens ist die Samskola in diesen Jahren Etwas ganz anderes, als sie war. Die Vorsteherin, welche noch in Arthurs Geist arbeitete, ist in Deutschland verheirathet; der neue Rektor ist fast ein Gegensatz zu Arthur; andere, von Arthur erzogene Lehrer , sind fort. (...) Im Gegentheil hat Deutschland nun der herrlichste Mensch, Paul Geheeb, mit die ausgezeichneste Reformschule auf das Land - Wickersdorf bei Saalfeld - eine Schule welche Helmuth und später Ruth viel mehr geben könnte als die Samskola. Geheeb will Alles was Arthur wollte und kann es auch. Die Kinder (ich kenne viele, die da sind) finden sich wie im Himmel und Geheeb ist ein Mensch unter die seltensten!" (so hervorgehoben bei Fiedler, 1993:203)

Eine Schule, die so sehr von den Persönlichkeiten ihrer Lehrer abhängt, kann unter Umständen bei jedem Wechsel ihren Charakter verändern.

2.2.3.2 Religion

Nach Erscheinen des Buches "Das Jahrhundert des Kindes" richtete sich die Kritik der Kirchen gegen Keys Auffassung von Liebe, Ehe und Familie.

Erziehung zur Gottesfurcht und zur Arbeitsamkeit galten auch am Anfang des 20. Jahrhundert als wichtigstes Verfahren, Laster, Not und Schande zu bekämpfen. [49] In ihrem Büchlein: "Liebe und Ethik" bezieht sie dazu Stellung: "Seit das Obenstehende geschrieben wurde hat Dr.Förster eine Kritik gegen meine Anschauungen gerichtet, die von dem Standpunkt seiner christlich-asketischen Lebensauffassung ganz natürlich ist." (L.u.E.:82) [50]

Familienerziehung steht bei ihm im Dienst der Gesellschaft; Selbstzucht und Pflichterfüllung sind notwendig, die animalischen Zustände zu unterwerfen; uneheliche Kinder sind Kinder der Sünde, die Unauflöslichkeit der Ehe soll mit Hilfe der Religion und der Selbstbeherrschung angestrebt werden, da Kinder ein Recht auf Vater und Mutter haben.

Key setzt seinen Autoritätsansprüchen ihren Glauben an Freiheit und Selbstverantwortung entgegen: "Das eine was not tut ist: immer größere Anforderungen an die Menschen zu stellen, die sich das Recht nehmen, der Menschheit ein neues Wesen zu schenken.(...) Es bedeutet auch nicht, dass alle Treue aufhören soll. Sondern, dass alle Treue persönlich wird." (L.u.E.:90)

Das Kind aber kommt "rein und unschuldig" in die Welt, ohne betrogen zu haben, und soll nicht unter den "Schatten des Sündenfalls" gestellt werden. (J.d.K.:223)

"Der Glaube, unwiderruflich sündenbeladen zu sein, hat den Menschen dazu gebracht es zu bleiben." (J.d.K.:219)

Religiosität ohne veraltete religiöse Begriffe aber ist die Voraussetzung zur Verfolgung idealer Ziele.

"Wenn ich einem Kinde die Grundzüge der religiösen Lehre darzustellen hätte, die ich für die Wahrheit halte, dann würde ich ihm sagen: Wir sind in diese Welt gekommen und leben hier, nicht durch eignen Willen, sondern durch den eines anderen, den wir Gott nennen. Darum handeln wir nur dann recht, wenn wir dem Willen dieses Wesens folgen: Dieser Wille besteht darin, dass wir alle glücklich seien, aber um dieses Ziel zu erreichen, gibt es nur ein Mittel: dass jeder Mensch gegen den anderen so handelt, wie er wünscht, dass andere gegen ihn handeln mögen." (J.d.K.:212)

Durch den Militarismus unter dem Zeichen der Christlichkeit haben das Recht und die Freiheit Schaden genommen: Mit dem Begriff des Patriotismus drückt man die Völker unter immer größeren Rüstungen zu Boden.(J.d.K.:220f.) Der Staat (das Vaterland) aber soll sich von den Dogmen der Kirche lösen und die soziale Situation seiner Bürger gerechter und menschenwürdiger gestalten. Denn, so drückt es Key aus: Die geistigen Führer der Gegenwart würden ihren Meister mit der Geschicklichkeit überraschen, mit "der sie Brod in Steine verwandeln."(W.u.V.:91)

Zum Vaterland und zu seiner Kultur soll und darf das Kind Liebe entwickeln, wenn es seine menschlichen und bürgerlichen Rechte schützt. Aber vor dem Vaterlandsgefühl sollen die Mütter in den Seelen der Kinder "das Menschlichkeitsgefühl großziehen", sie sollen bestrebt sein, die " Sympathie der Kinder mit allem Lebenden zu erweitern - mit Pflanzen, Tieren und Menschen; bis sie sie sehen lehren, dass die Sympathie uns nicht nur das Mitleid, sondern auch die Mitfreude schenkt, und dass das Individuum sein eigenes Lebensgefühl steigert, wenn es lernt, mit anderen Individuen und mit anderen Völkern zu fühlen." (J.d.K.:221)

Erziehung zum Frieden, Natur und Menschen umfassend, steht vor der Erziehung zum Nationalgefühl.



Fußnoten:

[46] Kapitel V und VI seiner Dissertation: Der Traum vom "Jahrhundert des Kindes".

[47] Vgl. Horst Nalewski: Rilkes "Samskola"- Aufsatz im Kontext der Erziehungsprogramme der Jahrhundertwende. in: Blätter der Rilke Gesellschaft, 1990, S. 167 ff.)

[48] Geheeb hatte seine Examensarbeit über den "Gottesbegriff. Spinozas und seinen Einfluß auf die deutschen Denker der Klassischen Zeit" geschrieben. - Dräbing, 1990: 379

[49] Vgl. L. Fertig, 1984: 97 f. u. 165

[50] Es geht vor allem um die Bedenken, die Friedrich Wilhelm Förster zur Sexualethik und Sexualerziehung ab 1905 in verschiedenen Zeitschriften publiziert.



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